Airbus-Absturz: Brasilien stoppt Bergungsarbeiten auf hoher See
Rio de Janeiro - Knapp vier Wochen
nach dem Absturz einer Air-France-Maschine
über dem Atlantik hat die brasilianische Marine die Suche nach weiteren
Unglücksopfern am Freitag eingestellt. Da seit neun Tagen keine Leiche
gefunden wurde, ergibt die Suche nach Angaben eines Luftwaffensprechers
keinen Sinn mehr.
Die meisten der 228 Opfer des Absturzes vom 1. Juni bleiben damit für
immer verschollen. Nur nach den Flugschreibern wird weiter gefahndet. An
der Suche auf hoher See hatte sich unter
anderem auch ein atomgetriebenes U-Boot beteiligt.
Insgesamt seien 51 Leichen aus dem abgestürzten Airbus A330 geborgen worden, teilte Luftwaffensprecher Henry Munhoz in Recife weiter mit. Unter ihnen waren die sterblichen Überreste des Flugkapitäns und eines Stewards sowie dreier deutscher Passagiere. Insgesamt befanden sich 28 Deutsche an Bord der Unglücksmaschine.
Da der letzte Fund bereits lange zurückliegt, geht die Regierung davon aus, dass es nicht möglich ist, weitere Opfer zu bergen. "Es sind schon neun Tage vergangen, ohne dass wir eine Leiche gesehen haben", sagte Munhoz. Auch nach weiteren Trümmerteilen werde nicht mehr gesucht.
Unter der Führung französischer Experten sollte das Absturzgebiet indes weiter nach den Flugschreibern des Airbus A330 abgesucht werden. Dafür habe man sich einen Zeitrahmen von mindestens 16 weiteren Tagen gesetzt, sagte der US-Luftwaffenoffizier Willie Berger, der die Bergungsaktion unterstützt.
Die Flugschreiber senden vermutlich noch bis zum 2. Juli Signale aus. Die Black Boxes, die wertvolle Hinweise zur Aufklärung der Absturzursache liefern könnten, liegen vermutlich in 3000 bis 5000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans.
Insgesamt seien 51 Leichen aus dem abgestürzten Airbus A330 geborgen worden, teilte Luftwaffensprecher Henry Munhoz in Recife weiter mit. Unter ihnen waren die sterblichen Überreste des Flugkapitäns und eines Stewards sowie dreier deutscher Passagiere. Insgesamt befanden sich 28 Deutsche an Bord der Unglücksmaschine.
Da der letzte Fund bereits lange zurückliegt, geht die Regierung davon aus, dass es nicht möglich ist, weitere Opfer zu bergen. "Es sind schon neun Tage vergangen, ohne dass wir eine Leiche gesehen haben", sagte Munhoz. Auch nach weiteren Trümmerteilen werde nicht mehr gesucht.
Unter der Führung französischer Experten sollte das Absturzgebiet indes weiter nach den Flugschreibern des Airbus A330 abgesucht werden. Dafür habe man sich einen Zeitrahmen von mindestens 16 weiteren Tagen gesetzt, sagte der US-Luftwaffenoffizier Willie Berger, der die Bergungsaktion unterstützt.
Die Flugschreiber senden vermutlich noch bis zum 2. Juli Signale aus. Die Black Boxes, die wertvolle Hinweise zur Aufklärung der Absturzursache liefern könnten, liegen vermutlich in 3000 bis 5000 Metern Tiefe auf dem Grund des Ozeans.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen